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Dienstag: Von Workum zurück nach Harlingen
Da wir ja nur eine kurze Strecke vor uns hatten, war noch genug Zeit,
vor dem Auslaufen ein wenig den Ort zu besichtigen. Durchaus ein netter.
(Ort)
Und was gibt es typischeres als einen Holzschuh-Laden und Radfahrer?
Der Kirchplatz ist auch nett. Nur die Windmühlen sind nicht mehr das, was sie mal waren ;-).
Ein paar Menschen haben die Gelegenheit genutzt, das Jopie Huisman Museum in Workum zu besichtigen.
Jopie Huisman (1922 - 2000) war als Kunstmaler ein Autodidakt und wird zu den
"nördlichen Realisten" gezählt. Eigentlich war er
Lumpenhändler.
Der Realismus seiner Bilder ist stellenweise frappierend.
Wenn man vor dem Bild steht, glaubt man wirklich, daß der Hintergrund seines
Selbstportraits ein echter Jutesack sei. (Dieser Effekt tritt auf dem
Monitor [leider] nicht auf)
Rotes Hemd, 1975,
Ölfarbe auf Leinwand
Selbstportrait, 1978,
Ölfarbe auf Leinwand
Aber auch das Museum als solches ist sehenswert. Der Museumsbau wurde
entsprechend der Wünsche des Künstlers, seine Bilder nur mit ehrlichen
Materialien - rohes Holz, Backstein und Stahl - zu kombinieren, entworfen.
Er besteht aus zwei langen Backsteinbauten, deren Räume sich mit Rundbögen
zu dem zwischen ihnen liegenden, mit einem Glasgiebel abgedeckten Innenhof
öffnen.
Und dann konnten wir nur noch zurücksegeln
Noch einmal die guten Aussichten geniessen, ...
... langsam von der Besatzung verabschieden ...
... und dann Aufstellung zum Mannschaftsfoto.
Für's Logbuch:
Alexandra, Anika, Axel, Christian, Claudia, Dagmar, Daniel,
Joachim, Manfred, Martin, Nicole, Petra,
Stefan, Stephan, Thomas, Ute, Volker, Waltraud
Ich glaube, das haben wir alle nicht zum letzten Mal gemacht.
Tja, und dann ging es wieder nach Hause, diesmal ohne Stau.
Bis zum nächsten Segeln
Joachim
Urheber © Dr. Joachim Wiesemann
Letzte Aktualisierung: 4.12.2022
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